(Braun)Kohle stellt sich dem marktgetriebenen Ausstieg in den Weg

Grafik: B. Burger, Fraunhofer ISE; Daten:  DESTATIS und Leipziger  Strombörse  EEX, energetisch korrigierte Werte

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Grafik: B. Burger, Fraunhofer ISE; Daten: DESTATIS und Leipziger
Strombörse EEX, energetisch korrigierte Werte

Am 10. Juli veröffentlichte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDW) eine Pressemeldung mit dem Untertitel: „Anteil der Erneuerbaren steigt um 10 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum“. Darin ist zu lesen, dass die Erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr 2018 bei der Stromerzeugung erstmals vor der Braun- und Steinkohle lagen. So haben nach ersten Schätzungen die Erneuerbaren mit fast 118 Mrd. kWh (=118 TWh) zur Bruttostromerzeugung beigetragen, was einem Anstieg von über 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Ihr Anteil an der Stromerzeugung lag demnach im ersten Halbjahr 2018 bei rund 36 Prozent. Dagegen ist die Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle mit etwa 114 TWh deutlich zurückgegangen, auch bei Erdgas ist ein Rückgang auf unter 40 Mrd. kWh im ersten Halbjahr 2018 zu beobachten. Die Kernenergie lieferte rund 37 TWh Das Fazit des BDEW, welches er auch bei Twitter verkündete: „Marktgetriebener und schrittweiser Kohleausstieg ist in vollem Gange!

Aber stimmt das denn so auch?

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